Im Beitrag „Auf Rügen sollen 178 Flüchtlinge untergebracht werden“, Ostsee-Zeitung Rügen vom 10. April 2013, heißt es im letzten Absatz: „Dass diese Gemeinde (Sagard - d.R.) keine leer stehenden Wohnungen hat, hält Kristina Winter für ein Ding der Unmöglichkeit: ‚Auch wir in der Kreisverwaltung wissen über den Wohnungsleerstand in den Orten Bescheid.’“

Diese Aussage wurde von Frau Winter, Fachdienstleiterin Soziales beim Landkreis Vorpommern-Rügen so nicht gegeben. Der Satz wurde aus dem Zusammenhang gerissen, so dass die Darstellung nicht der Wahrheit entspricht. Frau Winter hat sinngemäß wie folgt informiert: „Der Landkreis verteilt die Flüchtlinge erst an die Kommunen, in denen freier Wohnraum zur Verfügung steht. Derzeit können wir noch nicht sagen, wie wir in Gemeinden verfahren, wo tatsächlich kein freier Wohnraum gegeben ist.“

Damit entsteht ein völlig anderer Sachverhalt.